Fanclub Fiakercaps

Es ist mir gestern schon sehr schwer gefallen für das gesehene die richtigen Worte zu finden. Heute geht es mir nicht viel besser, ich kann noch immer nicht glauben was gestern passiert ist und das wir nach dieser hervoragenden Saison im Finale einfach nicht an die guten Leistungen anknüpfen können und mit 0:3 in der Serie zurückliegen. Aber es ist noch nicht vorbei und die Hoffnung stirbt zuletzt. In der Saison 2009/10 hat nach den ersten drei Spielen auch keiner mehr geglaubt das Linz die Halbfinalserie noch gewinnt nach den schlechten Leistungen in diesen Spielen. Der Umschwung kam als man in Spiel 4 zu seinen Stärken zurückfand und in der Overtime gewann. Der Rest ist Geschichte, lasst uns heuer Geschichte schreiben mit einer Aufholjagd wie Linz vor 3 Jahren. Bin schon sehr gespannt wie viele FANS sich auf den Weg nach Klagenfurt machen um unsere Mannschaft in einer Situation zu unterstützen wenn sie uns am meisten braucht. Gemeinsam zum Sieg kann es nur heissen und „AUF GEHTS WIENER KÄMPFEN UND SIEGEN“ !!!!

Die Vienna Capitals finden auch im dritten Finalspiel gegen den KAC kein Rezept gegen das eigene System – von beiden Teams wird das schwedische System gespielt – das bessere dürfte bis jetzt der KAC haben. Man begann sehr schwungvoll und man konnte zu Beginn bemerken das man das Spiel unbedingt gewinnen möchte doch die Schiedsrichter in schwarzweiss hatten in dieser Phase ein rotes Trikot an und überraschten die volle Halle mit Pfiffen die niemand verstand und somit war der Spielfluss unterbrochen und die Gäste übernahmen das Kommando. Wie schon in den Spielen zuvor ging der KAC in Führung und konnte in weiterer Folge sein Spiel den Wienern aufzwingen. Die Caps probierten alles, fanden aber kein Rezept gegen die Gäste und wirkten zeitweise ideenlos in ihren Aktionen. Selbst Überzahlspiele brachten keinen Erfolg, im Gegenteil, man kassierte im Powerplay das 0:2. Im zweiten Abschnitt erhöhten die Gäste auf 0:4 und dann folgte der Höhepunkt des Abends: Phil Lakos im Faustkampf mit Tom Zanoski – Welcome Back on the Ice Phil. Der Rest des Spiels verlief ohne Höhepunkte – KAC wollte und die Caps konnten nicht mehr. Jetzt kann es nur mehr heissen: ES GIBT NICHTS MEHR ZU VERLIEREN und die Serie ist erst vorbei wenn der vierte Sieg eingefahren ist. Wie man ein 0:3 in der Serie aufholt hat Linz in der Saison 2009/10 gezeigt. Also lasst uns an das Wunder glauben. „AUF GEHTS WIENER KÄMPFEN UND SIEGEN“ !!!!

In der Saison haben die Capitals bis auf ein Spiel alle gewonnen und im Finale kam man in 2 Spielen erst zu einem Tor obwohl man auch heute wieder das bessere Team war. Vor dem Tor ist der KAC momentan effektiver und das muss auch bei den Wienern wieder passieren damit am Dienstag der Umschwung in der Serie kommt. Vor ausverkauftem Haus sollte das möglich sein. Auf gehts Wiener kämpfen und Siegen!

Die Caps verlieren leider das 1 Spiel der Finalserie gegen den KAC mit 0:1 obwohl man die bessere Mannschaft war. Die Wiener hatten gestern mehr vom Spiel und schossen auch mehr auf das Tor konnten aber keinen Torerfolg verbuchen weil man teils ohne Nachdruck agierte und auch Pech hatte. Aber wer beim Finale 2005 dabei war weiss das die Niederlage noch nichts aussagt – auch hier wurde das 1 Spiel verloren und am Ende waren die Capitals Meister. Also Kopf hoch und mit positiver Einstellung nach Klagenfurt. Es ist noch nichts passiert, es steht nur 1:0 für den KAC in der Serie und es sind noch 6 Spiele zu spielen. AUF GEHTS WIENER KÄMPFEN UND SIEGEN !!!!

Heute startet die Finalserie der EBEL Saison 2012/13 in Wien und wie 2005 ist der KAC der Gegner. Die verrückte Serie 2005 ging über 7 Spiele und sie ging in die Geschichte ein – in 6 Spielen siegte das Auswärtsteam nur im 7 Duell konnte das Heimteam siegen, einfach legendär. Hier noch einmal die Ergebnisse der Finalserie 2005:
Spiel 1: Caps-KAC 1:2
Spiel 2: KAC-Caps 1:2
Spiel 3: Caps-KAC 0:5
Spiel 4: KAC-Caps 4:5 n.P.
Spiel 5: Caps-KAC 1:3
Spiel 6: KAC-Caps 1:5
Spiel 7: Caps-KAC 6:2 – CAPS MEISTER 2005 !!!!
Bin schon gespannt wie die Serie 2013 verläuft. Wenn es nach den bisherigen Saisonduellen geht liegt der Vorteil klar bei den Caps, denn von 6 Spielen konnten die Wiener 5 gewinnen. Weitere Vorteile sind die geschlossene Teamleistung (jede Linie ist für Tore gut), die gute Abwehr (die auch Ausfälle wegstechen kann), das Penalty-Killing und natülich unser überragender Torhüter Matt Zaba mit einer Fangquote von 92,61 %. Hoffen wir auf einen guten Start vor ausverkauftem Haus mit toller Stimmung und nehmen wir Anlauf zum zweiten Meistertitel in der Klubgeschichte. GO CAPS GO !!!!

Die Vienna Capitals gewinnen ein zweites mal in der Serie in Salzburg und beenden damit die Halbfinalserie mit 4:2 und stehen zum zweiten mal im Finale. Gegner im Finale ist wie 2005 der KAC, vielleicht ein gutes Omen. Das Spiel begann wie erwartet mit viel Druck von Salzburg, die durch einen Sieg ein Spiel 7 in Wien erzwingen wollten. Aber es waren die Wiener die in diesen wichtigen Spiel in Führung gingen. Die Bullen konnten 3 Minuten später ausgleichen, aber nur 1 Minute nach dem Ausgleich gingen die Caps wieder in Führung die von den Hausherren wieder egalisiert wurde. Mit 2:2 ging es in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt ging es so weiter wie der erste geendet hat – Chancen auf beiden Seiten und viele rassige Szenen. Und es waren wieder die Caps die in Führung gingen. Der Ex-Salzburger Justin Keller kam in Unterzahl zu einer Konterchance unter verwertete diese eiskalt zum 3:2. Durch die Führung beflügelt spielen die Wiener gross auf und zeigten tolles Eishockey das mit dem 4:2, wieder aus einem Konter, belohnt wurde. Im dritten Drittel versuchten die Bullen alles um das frühzeitige Saisonende zu vermeiden aber die Capitals spielen clever und kontrollierten das Geschehen. Nur gegen Ende des Spieles wurde es noch eng, denn die Schiedsrichter schickten mehrmals Spieler der Wiener vom Eis und so kamen die Salzburger zu einigen Überzahlspielen. Aber auch diese schwierige Phase konnte unser Team überstehen und gewann das Spiel und die Serie mit 4:2. Wir gratulieren der Mannschaft zu dieser tollen Leistung und zum Einzug ins Finale das am Donnerstag startet.

Kurzer Nachsatz zum gestrigen Spieltag:

T. Raffl erleidet einen Lungenriss (Schlagschuss eines Teamkollegen an die Rippen) und T. Koch eine Oberkörperverletzung (von einem Schlittschuh getroffen).
Wir wünschen beiden Spielern gute Besserung und alles Gute.

Die Vienna Capitals setzen dort fort wo sie am Dienstag aufgehört haben und beginnen das Heimspiel vor ausverkauftem Haus mit viel Schwung und druckvollen Szenen die sich im ersten Drittel auch in einem zählbaren Ergebnis wiederspiegeln denn die Caps gehen mit einer 2:0 Führung in die erste Pause. Das zweite Drittel gingen die Wiener etwas ruhiger an und versuchten es zu kontrollieren aber die Dosenstädter hatten was dagegen und setzten die Akzente, aber im negativen Sinne – sie fielen nur durch eine schmutzige Spielweise und durch Provokationen auf. Für den Salzburger Lynch war nach einem schmutzigen Foul das Spiel vorzeitig zu Ende. Pierre Pagé kritisiert immer die schmutzige Spielweise bei den anderen Teams aber er sollte einmal vor der eigenen Tür kehren, denn seine Mannschaft spielt das schmutzigste Eishockey wenn es spielerisch zu keinem Erfolg kommt. Jetzt wieder zum sportlichen: Das letzte Drittel wurde dann von den Caps kontrolliert und man ließ keine gefährlichen Szenen der Gäste mehr zu und fixierte mit einem Empty Net Goal den Endstand zum 4:1. Am Sonntag kann man in der Bullendisco die Serie beenden und nach 2005 wieder einmal in ein Finale einziehen. GO CAPS GO !!! Auf ins Finale !!!

Die Caps schaffen mit dem ersten Playoffsieg in Salzburg den Ausgleich in der Serie die am Freitag fortgesetzt wird. Die Wiener waren nicht wieder zuerkennen, im gegensatz zum Spiel vom Sonntag, und begannen aggresiv, kämpferisch und mit viel Siegeswillen. Aber das erste Tor schossen die Bullen. Nur eine halbe Minute später schaften die Caps aber den hochverdienten Ausgleich und machten weiter Druck der aber zu keinem weiteren Tor führte. Im weiteren Verlauf verlief das Spiel ausgeglichen mit Vorteilen für die Capitals die dem zweiten Tor näher schienen aber es ging mit 1:1 in Schlussabschnitt. Der letzte Abschnitt war ein Spiel auf Messers Schneide das zu jeder Zeit von einer der beiden Mannschaften entschieden werden konnte – und es waren die CAPS die 3 Minuten vor Schluss das Siegestor schossen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung die zum Sieg führte und hoffentlich in Wien seine Fortsetzung findet.

Alles war angerichtet für ein tolles Playoff-Spiel – ein volles Haus, eine absolut geile Choregraphie und eine tolle Stimmung ab der ersten Sekunde. Aber die Caps konnten die von den Rägen erzeugte Energie nicht übernehmen und ein Feuerwerk zünden wie am letzten Dienstag. Zu Beginn lies man sich von unsauberen Attacken der Salzburger die Schneid abkaufen und in der Folge das Spiel der Gäste aufzwingen. Selbst agierte man verunsichert und ohne Plan. Der wieder starke Torhüter Gracnar konnte von unseren Spielern nicht richtig unter Druck gebracht werden und hatte daher nicht viel Mühe die Schüsse auf sein Tor zu entschärfen, nur nach dem Anschlusstreffer von Keller kam der Slowene in Bedrängnis. In der Schlussphase probierte man alles und nahm volles Risiko als man 2:30 vor Ende des Spieles den Torhüter vom Eis nahm. Es hat sich aber nicht gelohnt denn man kam leider zu keinem zählbaren Erfolg. Die Bullen gewinnen das Spiel mit 3:1 und führen nun in der Serie mit 2:1. So wie es jetzt aussieht wird auch diese Serie, wie schon die letzten 5, wieder an Salzburg gehen. Wir können nur noch hoffen das die Mannschaft so viel Herz und Siegeswille zeigt wie am Dienstag beim 6:2 Erfolg !!!!!

Die Caps verlieren in Salzburg mit 3:1 und somit steht es in der Serie 1:1. Heute hatten die Dosenstädter den besseren Start ins Spiel und gingen im ersten Drittel mit 1:0 in Führung. Die Wiener kamen auch zu Chancen, scheiterten aber am starken Schlussmann der Salzburger. Das zweite Drittel verlief ausgeglichener, mit leichten Vorteilen für das Heimteam, und die Caps konnten wieder keine Chance nutzen. So kam es wie es kommen musste, die Bullen stellten kurz vor Ende des Drittels auf 2:0. Die Vorentscheidung? Nein, die Wiener verkürzten im letzten Drittel auf 2:1 und drückten auf den Ausgleich. Ein Wechselfehler 2 Minuten vor Schluss machte aber alles zu Nichte. Die Bullen hatten Powerplay und konnten somit die Zeit und den Gegner kontrollieren. Als man den Torhüter vom Eis nahm kassierte man ein Empty Net Goal zum 3:1. Jetzt heisst es wieder Kräfte sammeln, Spiel analysieren und mit voller Konzentration ins nächste Heimspiel.